Persuasive Design für den Radverkehr
Persuasive Design ist zumeist nur aus dem Bereich des Webdesign bekannt. Dieses Design zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der Nutzer nicht nur die reine Möglichkeit hat etwas zu tun sondern der Nutzer wird durch verschiede Elemente dazu bewegt ein konkretes Nutzungsziel zu erreichen. Ein kurzes Beispiel von einem Online-Speicher Anbieter, Nutzer können dort Dateien hochladen, diese per Email oder Link mit anderen teilen, weiterhin kann man Freunde zu dem Dienst einladen und vieles weitere tun. Es besteht die Möglichkeit dies alles zu nutzen, damit der Nutzer dies aber auch alles mindestens einmal nutzt um das Gesamtkonzept einfacher zu erfassen wird er mit zusätzlichem Speicherplatz belohnt, wenn er all diese Dinge mindestens nutzt. Ein ganz anderes Beispiel nicht aus dem Internet, das Urinal. Wie bringt man die Herren der Schöpfung dazu nicht wild umher zu pinkeln sondern in die Mitte des Urinals zu zielen, mit einem Fußballtor.
20. April 2016
Weiter lesenKurzbericht von der Velo Berlin 2016
Im Gegensatz zu den letzten Jahren fand die Velo Berlin dieses Jahr nicht Zeitgleich mit der Berliner Fahrradschau statt, sondern 4 Wochen später. So fanden sich auf der Velo zwar zu einem kleinen Teil die gleichen Aussteller wieder aber dennoch wird wie bisher ein anderes Publikum angesprochen. Die Velo lockt eher den durchschnittlichen Radfahrer an während auf den Fahrradschau das Fahrrad in der Szene als Life-Style-Produkt zelebriert wird.
19. April 2016
Weiter lesenDie 100 Kilometer des “Gürtel des Ruhmes”
Die 100 Kilometer des “Gürtel des Ruhmes” sind eine besondere Art des Gedenkens, Radfahrer fahren eine Strecke von ca. 100 Kilometer um Odessa (Ukraine) im Gedenken an die Befreiung von Nazi-Deutschland am 10. April 1944. Die erste Tour der 100 Kilometer des “Gürtel des Ruhmes” fand 1974 statt, damals wurde die Strecke aber noch nicht mit dem Fahrrad zurückgelegt, sondern gelaufen. Die Disziplin des Radfahrens kam erst 1983 hinzu, seit findet diese Tour jedes Jahr am Samstag um den 10. April herum statt. In einigen Jahren gab es Athleten, welche die 100 Kilometer sowohl zu Fuß und am Tag darauf mit dem Rad zurück gelegt haben. Trotz dieser ambitionierten Leistungen ist es kein Wettrennen, es ist eine Ausfahrt. Zwar gibt es ein Zeitlimit zum Radfahren von 10 Stunden, was aber im Grunde nur bedeutet dass man im Durchschnitt 10 km/h schnell sein muss und dies ist auch für nicht Athleten zu schaffen, ankommen ist das oberste Ziel.
15. April 2016
Weiter lesenBreitere Buspuren für Berlin
Also ich irgendwann 2015 laß, dass die BVG (Berliner Verkehrsbetriebe) 5 Meter breite Busspuren, richtigerweise Bussonderfahrstreifen, fordere damit Rad Fahrende auf den Busspuren besser überholt werden können war mein Erstauen recht groß. Denn schon beim überschlage der Maße fiel mir auf, dass da was nicht passen kann.
5. April 2016
Weiter lesenUnterstützung für den Volksentscheid Fahrrad auf der Berliner Fahrradschau
Also ich irgendwann 2015 laß, dass die BVG (Berliner Verkehrsbetriebe) 5 Meter breite Busspuren, richtigerweise Bussonderfahrstreifen, fordere damit Rad Fahrende auf den Busspuren besser überholt werden können war mein Erstauen recht groß. Denn schon beim überschlage der Maße fiel mir auf, dass da was nicht passen kann.
21. März 2016
Weiter lesenFahrrad-Volksentscheid: Berlins Straßen sollen sicherer werden
Ein kurzer Eindruck der “Fahrrad Stadt” Berlin, hier im Video des Tagesspiegel.
17. März 2016
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