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Evan Vosberg

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Artikel - Seite 2

Regierung beschließt Fahrverbote für Dieselfahrzeuge beim Dieselgipfel

In den Medien sind sich so ziemlich alle einig, dass die Autoindustrie der große Gewinner des Dieselgipfels ist. Viel mehr noch aber werden sämtliche Folgen auf die Bürger*innen abgewälzt. Erst letzte Woche hat das Stuttgarter Verwaltungsgericht erklärt dass das was die Regierung jetzt als Lösung präsentiert unzureichend für die Luftreinhaltung ist. Damit wurde der Weg für Fahrverbote von Dieselfahrzeugen frei gemacht und dies sogar mit konkretem Datum dem 01.08.2017 hinterlegt. Auf dem Dieselgipfel wurde nun also genau das beschlossen womit das Land Baden-Württemberg vor Gericht schon scheiterte. Ohne Änderung an der Hardware sind die Grenzwerte nicht einzuhalten, somit werden auch nach den Software-Updates die Grenzwerte in vielen Städten auch weiterhin deutlich überschritten was durch zu erwartenden Gerichtsurteile unausweichlich zu Fahrverboten führen wird.

2. August 2017

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Der Autogerechte Umbau der Gitschiner Straße

Im September 2016 wurde nach 13 Jahren der Baubeginn für die Radstreifen angekündigt, hier in der Pressemitteilung nachzulesen. Aber was wird da nun wirklich gebaut? Wie sich nun herausstellt hat man sich schon in der damaligen Pressemitteilung Mühe gegeben die Fakten gut zu verschleiern. Während detaillierte Angaben zu den Parkplätzen gemacht wurden und auch die Verbreiterung der Mittelinsel mit 1,10 Metern genau beziffert wurde, wurde sich über die Radverkehrsführung ausgeschwiegen. Mit der Ankündigung von Radstreifen blieb offen ob es Radfahrstreifen oder nur “Schutzstreifen” werden. Der Unterschied ist erheblich, denn für Radfahrstreifen gilt eine Mindestbreite und diese dürfen vom Kfz-Verkehr nicht befahren werden, für “Schutzstreifen” hingegen gibt es keine Mindestbreite und sie dürfen auch vom Kfz-Verkehr mit genutzt werde.

10. März 2017

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Unterwegs mit der Fahrradstaffel der Polizei Berlin

Vor einigen Tagen durfte ich die Polizisten der Fahrradstaffel in Berlin auf Streife begleiten und mir selbst einen Eindruck von deren Arbeit verschaffen, aber zunächst ein paar Fakten zur Fahrradstaffel. In Berlin Mitte gibt es sie seit 2014 und ist als Projekt vorerst auf 3 Jahre befristet, sie besteht aus 15 Polizeibeamten und 5 Polizeibeamtinnen. Die Fahrradstaffel ist in der Direktion 3 Abschnitt 34 FaSta stationiert, diese Dienststelle verfügt über einen Abstellraum für die Diensträder und wurde eigens mit Duschen für der körperlich aktiveren Dienst ausgestattet. Bis auf diese beiden Besonderheiten handelt es sich um eine ganz normal Dienststelle der Berliner Polizei.

29. Mai 2016

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Was für eine Wendung: Velosotka ohne Velozipedisten

Persuasive Design ist zumeist nur aus dem Bereich des Webdesign bekannt. Dieses Design zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der Nutzer nicht nur die reine Möglichkeit hat etwas zu tun sondern der Nutzer wird durch verschiede Elemente dazu bewegt ein konkretes Nutzungsziel zu erreichen. Ein kurzes Beispiel von einem Online-Speicher Anbieter, Nutzer können dort Dateien hochladen, diese per Email oder Link mit anderen teilen, weiterhin kann man Freunde zu dem Dienst einladen und vieles weitere tun. Es besteht die Möglichkeit dies alles zu nutzen, damit der Nutzer dies aber auch alles mindestens einmal nutzt um das Gesamtkonzept einfacher zu erfassen wird er mit zusätzlichem Speicherplatz belohnt, wenn er all diese Dinge mindestens nutzt. Ein ganz anderes Beispiel nicht aus dem Internet, das Urinal. Wie bringt man die Herren der Schöpfung dazu nicht wild umher zu pinkeln sondern in die Mitte des Urinals zu zielen, mit einem Fußballtor.

9. Mai 2016

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Kampf der Benutzungspflicht und die Folgen

Vor nun fast 20 Jahren wurde mit der StVO-Novelle 1997 die allgemeine Radwegbenutzungspflicht abgeschafft. Was hat es den Radfahrenden gebracht und welche Probleme hat diese Änderung mit sich gebracht, Zeit ein Resümee zu ziehen. Ein Handtuch breiter rot angemalter Fußweg für Radfahrende, in etwa so könnte man den Regelradweg vor über 20 Jahren beschreiben. Zudem meist versteckt hinter parkenden Autos und im Kreuzungsbereich schwer einsehbar.

4. Mai 2016

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Persuasive Design für den Radverkehr

Persuasive Design ist zumeist nur aus dem Bereich des Webdesign bekannt. Dieses Design zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der Nutzer nicht nur die reine Möglichkeit hat etwas zu tun sondern der Nutzer wird durch verschiede Elemente dazu bewegt ein konkretes Nutzungsziel zu erreichen. Ein kurzes Beispiel von einem Online-Speicher Anbieter, Nutzer können dort Dateien hochladen, diese per Email oder Link mit anderen teilen, weiterhin kann man Freunde zu dem Dienst einladen und vieles weitere tun. Es besteht die Möglichkeit dies alles zu nutzen, damit der Nutzer dies aber auch alles mindestens einmal nutzt um das Gesamtkonzept einfacher zu erfassen wird er mit zusätzlichem Speicherplatz belohnt, wenn er all diese Dinge mindestens nutzt. Ein ganz anderes Beispiel nicht aus dem Internet, das Urinal. Wie bringt man die Herren der Schöpfung dazu nicht wild umher zu pinkeln sondern in die Mitte des Urinals zu zielen, mit einem Fußballtor.

20. April 2016

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